Das Eisen und die Entwicklung von Génelard
Im 15. Jh. belieferten die Erzbergwerke bereits die Schmieden der Nachbarstadt Perrecy-les-Forges. Im 19. Jh. wurde das Eisen von Génelard über den Kanal zu den Schmelzöfen von Creusot verschifft.
Auch wenn das Eisen in Génelard selten zu Stahl veredelt wurde, prägte die Metallverarbeitung in den zahlreichen Werkstätten und Betrieben den Ort, und der Maschinenbausektor blieb ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Maschinen für die Ziegeleien, Material für die Minen und Teile für den Betrieb der Schleusen wurden in diesen Werken geplant und hergestellt. Das bekannteste Werk ist heute das von „Fournier-Mouillon“. Fournier kam einst in die Region, um die Tore und Winden der Schleuse zu reparieren. 1868 gründete eine Gesellschaft für Gießverfahren und Metallurgie in Génelard. Bis 1968 signalisierte eine Dampfpfeife die Arbeitszeiten und gab dem Leben im Ort einen Rhythmus.
Sie können den gemauerten Schornstein und die Art-Deco-Wand durch das Fenster zwischen den Bäumen erkennen.